Artist Index: Heckendorf, Franz


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Los 7025Heckendorf, Franz
Häuser in der Schneeschmelze

Auktion 121

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
600€ (US$ 645)

Details

Häuser in der Schneeschmelze
Aquarell auf grauem Bütten. 1955.
17,7 x 26,5 cm.
Unten rechts mit Feder in Schwarz signiert "F. Heckendorf." und datiert.

Expressive, herrlich farbkräftige Ansicht zweier Häuser hinter kahlen Bäumen während der Schneeschmelze. Die rote Fassade der Häuser bildet einen eindrucksvollen Kontrast zu dem Blau von Baumschatten und Himmel. Wir danken Trautl Jährling, Pfungstadt, für die freundliche Bestätigung der Authentizität des Werkes, mündlich am 30.03.2023.

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Los 8090Heckendorf, Franz
Hafenansicht von Istanbul

Auktion 119

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
875€ (US$ 941)

Details

Hafenansicht von Istanbul
Pastell auf Velin. Wohl um 1917.
32,2 x 22,5 cm.
Unten links mit Kreide in Schwarz signiert "F. Heckendorf".

Stimmungsvolle, atmosphärische Ansicht des Hafens von Istanbul. Der warme Gelbton der untergehenden Abendsonne bildet einen schönen Kontrast zu dem Blau und Grün des Hafens und der angedeuteten Hügellandschaft davor. Wir danken Frau Trautl Jährling für die freundliche Bestätigung der Authentizität des Werkes, mündlich am 4.4.2022.

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Los 8134Heckendorf, Franz
Donaulandschaft in der Wachau

Auktion 116

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
4.375€ (US$ 4,704)

Details

Donaulandschaft in der Wachau
Öl auf Preßspanplatte. 1921.
42 x 52 cm.
Unten rechts signiert (in die feuchte Farbe geritzt) "F. Heckendorf" und datiert, verso (von fremder Hand) bezeichnet "Ort in der Wachau".

In furioser, kraftvoller Farbigkeit schildert Heckendorf die österreichische Landschaft. Die frühe, in ihrem unbefangenen, dynamischen Duktus und Kolorit sehr lebendige und frische Arbeit intensiviert den Natureindruck durch das schimmernde Sonnenlicht, das von rechts oben unvermittelt durch die Wolken bricht. Wie schimmernde Lichtfäden durchzieht es den gesamten rechten unteren Bildteil. Die stimmungsvolle Flusslandschaft beeindruckt zudem mit den sensibel und atmosphärisch dicht gestaffelten Bildgründen, die der Maler, der im Ersten Weltkrieg Flieger gewesen war, von seinem typischen, leicht erhöhten Standpunkt aus schildert. "Stets hat Heckendorf die Motive wie von einer nicht vorhandenen Anhöhe herab geschildert. Er musste sich erheben, um einen möglichst großen Überblick zu haben und aus dieser Sicht das Ganze im Bilde zusammenzubinden. Für viele seiner Landschaften könnte man zutreffend sagen: 'Wie ein Vogel flog er drüber hin'." (Horst Beyer, in: Franz Heckendorf, Galerie Michael Haas, Berlin 1984).

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Los 8286Heckendorf, Franz
Südliche Landschaft

Auktion 115

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
875€ (US$ 941)

Details

Südliche Landschaft
Aquarell und Kreide in Schwarz auf Velin. 1925.
39 x 48,5 cm (Passepartoutausschnitt).
Unten links mit Kreide in Schwarz signiert "F. Heckendorf" und datiert.

Stimmungsvolles frühes Aquarell. Heckendorf gestaltet die Landschaft in nuancenreich differenziertem Blau, Grün und Rotbraun - Farben, die bei ihm immer wieder bevorzugt Verwendung finden. Die stimmungsvolle Szenerie mit einem Bachlauf, gesäumt von Palmen, der auf die Berge im Hintergrund zufließt, beeindruckt mit den sensibel und atmosphärisch dicht gestaffelten Bildgründen und mit den lebendig intensivierten Lokalfarben. Franz Heckendorf wurde 1888 in Berlin geboren, wo er später am Kunstgewerbemuseum und der Akademie der Bildenden Künste studierte. Während seine frühen Arbeiten vorwiegend dem Impressionismus verpflichtet waren, entwickelte er später, beeinflusst von Expressionisten wie Ernst Ludwig Kirchner und Erich Heckel, seinen eigenen Stil.

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Los 7184Heckendorf, Franz
Südliche Landschaft

Auktion 113

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
500€ (US$ 538)

Details

Südliche Landschaft
Gouache auf Velin.
37,5 x 46 cm.
Unten links mit Pinsel in Braun signiert "F. Heckendorf".

Heckendorf gestaltet die Landschaft in nuancenreich differenziertem Blau, Grün und Rotbraun. Die stimmungsvolle Szenerie an einem Seeufer mit Bergen im Hintergrund beeindruckt mit den sensibel und atmosphärisch dicht gestaffelten Bildgründen, die der Maler von seinem typischen, leicht erhöhten Standpunkt aus schildert. "Stets hat Heckendorf die Motive wie von einer nicht vorhandenen Anhöhe herab geschildert. Er musste sich erheben, um einen möglichst großen Überblick zu haben und aus dieser Sicht das Ganze im Bilde zusammenzubinden. Für viele seiner Landschaften könnte man zutreffend sagen: 'Wie ein Vogel flog er drüber hin'." (Horst Beyer, in: Franz Heckendorf, Galerie Michael Haas, Berlin 1984). Seit 1933 galt Heckendorfs Malerei als "entartete Kunst".

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Los 7183Heckendorf, Franz
Stadt im Gebirge

Auktion 113

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
1.500€ (US$ 1,613)

Details

Stadt im Gebirge
Öl auf Malpappe. 1951.
36 x 43 cm.
Unten links mit Pinsel in Schwarz signiert "F. Heckendorf" und datiert.

In heiterem Kolorit schildert Heckendorf den Blick über ein beschauliches Bergdorf. Die lebendige Arbeit intensiviert den Natureindruck durch das unvermittelte Nebeneinandersetzen von kräftigen, leuchtenden Lokalfarben und klaren Konturen. Franz Heckendorf wurde 1888 in Berlin geboren, wo er später am Kunstgewerbemuseum und der Akademie der Bildenden Künste studierte. Während seine frühen Arbeiten vorwiegend dem Impressionismus verpflichtet waren, entwickelte er später, beeinflusst von Expressionisten wie Ernst Ludwig Kirchner und Erich Heckel seinen eigenen Stil. Nach dem Kriegsende unterrichtete er in Wien, Salzburg und München.

Provenienz: Hauswedell & Nolte, Hamburg, Auktion 391, 8.12.2005, Losnr. 973

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Los 7151Heckendorf, Franz
Winterlandschaft im Sturm

Auktion 112

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
475€ (US$ 511)

Details

Winterlandschaft im Sturm
Gouache und Kohle auf leichtem Karton. 1938.
38,8 x 49,2 cm.
Unten links mit Bleistift signiert "F. Heckendorf" und datiert.

Expressive, stark bewegte Landschaftsszenerie der formatfüllenden Darstellung.

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Los 7162Heckendorf, Franz
Portrait einer Dame

Auktion 111

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
375€ (US$ 403)

Details

Portrait einer Dame
Pastell auf Velin.
54,3 x 41,8 cm.
Verso mit dem roten Nachlaßstempel.

Mit energischer, rascher Strichführung zeichnet Heckendorf das Portrait einer jungen Dame, deren Blick gedankenverloren zur Seite abschweift. Durch seine Farbigkeit und den Duktus der Kreiden strahlt die Arbeit große Lebendigkeit aus.

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Los 8087Heckendorf, Franz
Stadt im Gebirge

Auktion 109

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
11.250€ (US$ 12,097)

Details

Stadt im Gebirge
Öl auf Leinwand. 1919.
80 x 100 cm.
Unten links mit Pinsel in Schwarz signiert "F. Heckendorf" und datiert.

In furioser, kraftvoller Farbigkeit schildert Heckendorf die Natursituation über einem beschaulichen Bergdorf. Weil der Künstler während des Ersten Weltkrieges erst in Mazedonien und anschließend in Konstantinopel stationiert war, könnte es sich um eine der wilden serbischen, mazedonischen oder türkischen Gebirgslandschaften handeln, die er als Flieger zu Gesicht bekam und von denen er sprach als "jenem Wunderlande, von dessen unerhörter Lichtfülle und märchenhaftem Farbenreichtum meine Phantasie schon längst geträumt hatte" (Winfried Meyer, in: Franz Heckendorf, Galerie Mutter Fourage, Berlin 2015, S. 15). Die frühe, in ihrem unbefangenen, dynamischen Duktus und Kolorit sehr lebendige und frische Arbeit intensiviert den Natureindruck durch das unvermittelte Nebeneinandersetzen von kräftigen, leuchtenden Lokalfarben und harten Konturen. Die stimmungsvolle Gebirgsszenerie beeindruckt mit den sensibel und atmosphärisch dicht gestaffelten Bildgründen, die der Maler von seinem typischen, leicht erhöhten Standpunkt aus schildert. "Stets hat Heckendorf die Motive wie von einer nicht vorhandenen Anhöhe herab geschildert. Er musste sich erheben, um einen möglichst großen Überblick zu haben und aus dieser Sicht das Ganze im Bilde zusammenzubinden. Für viele seiner Landschaften könnte man zutreffend sagen: 'Wie ein Vogel flog er drüber hin'." (Horst Beyer, in: Franz Heckendorf, Galerie Michael Haas, Berlin 1984).
Franz Heckendorf wurde 1888 in Berlin geboren, wo er später am Kunstgewerbemuseum und der Akademie der Bildenden Künste studierte. Während seine frühen Arbeiten vorwiegend dem Impressionismus verpflichtet waren, entwickelte er später, beeinflusst von Expressionisten wie Ernst Ludwig Kirchner und Erich Heckel, seinen eigenen Stil.

Provenienz: Georg Biermann, Dresden (Herausgeber des "Cicerone, Halbmonatsschrift für Künstler, Kunstfreunde und Sammler")
Privatbesitz Berlin

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Los 8123Heckendorf, Franz
Sonnenuntergang

Auktion 106

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
4.250€ (US$ 4,570)

Details

Sonnenuntergang
Öl auf Hartfaserplatte. 1960.
59,5 x 79,5 cm.
Unten rechts mit Pinsel in Hellbraun signiert "F. Heckendorf" und datiert.

Zahlreiche Werke Heckendorfs wurden 1937 von den Nationalsozialisten beschlagnahmt. Er selbst war von 1943 im Landgerichtsgefängnis Waldshut und später bis zu seiner Befreiung 1945 im Konzentrationslager Mauthausen inhaftiert. Nach dem Kriegsende unterrichtete er in Wien, Salzburg und München. Das vorliegende Ölgemälde zeigt eindrucksvoll Heckendorfs Bezug auf den farbbetonten, energievollen Expressionismus seiner Vorbilder Kirchner und Heckel. Zudem lassen Motiv und Malweise unwillkürlich an van Goghs berühmte "Sternennacht" von 1889 denken. "In der Wahl der Farben findet die ganze leidenschaftliche Verve seines übersprudelnden Temperaments ihre höchste Befriedigung. Visionäre Lichteffekte vervollständigen den Reiz." (Rainer Zimmermann, in: Symphonie der Farbe. Franz Heckendorf, Bruno Krauskopf, Wilhelm Kohlhoff, Ausst.-Kat., Neustadt 1991, S. 11).

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Los 7245Heckendorf, Franz
Abendliche Flusslandschaft mit Windmühle

Auktion 105

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
625€ (US$ 672)

Details

Abendliche Flusslandschaft mit Windmühle
Pastellkreiden auf Velinkarton. 1912.
39 x 50,7 cm.
Unten rechts mit Bleistift signiert "F Heckendorf" und datiert.

Stimmungsvolle, in expressiven Farben gehaltene Zeichnung einer abendlichen Landschaft mit Flusslauf, im Hintergrund ein Dorf mit Kirchturm und Windmühle.

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Los 7181Heckendorf, Franz
Heiligenblut am Großglockner

Auktion 104

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
1.500€ (US$ 1,613)

Details

Heiligenblut am Großglockner
Öl auf Holz. 1943.
64 x 96 cm.
Unten links mit Pinsel in Rotbraun signiert und datiert.

Nach der nationalsozialistischen Diffamierung 1933 und der Beschlagnahme zahlreicher Werke 1937 lebte Franz Heckendorf von 1939 bis 1943 abwechselnd in Berlin und Kitzbühel, bis zu seiner Inhaftierung im Konzentrationslager 1943. Im Gebirge Hohe Tauern entstand noch in dem selben Jahr unsere Gebirgsansicht des Großglockner, des höchsten Berges Österreichs. Das Ölbild zeigt in angenehm warmen Grün- und Brauntönen die stimmungsvolle Tiroler Berglandschaft im Frühling. Die Komposition ist in ihrer Linienführung dynamisch klar gestaltet: von seichten Berghügeln diagonal ansteigend über die hochaufragende Kirchturmspitze bis zu den schneebedeckten Gipfeln des Großglockner im Hintergrund. Ein Einfluss durch den Expressionismus wird deutlich, vor allem der Bezug auf Kichners Davoser Berglandschaften und Heckels Alpenansichten.

Provenienz: Direkt vom Künstler erworben, seitdem Familienbesitz Wien
Privatsammlung Berlin

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Los 7182Heckendorf, Franz
Waldshut

Auktion 104

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
500€ (US$ 538)

Details

"Waldshut"
Aquarell über Bleistift auf festem Velinkarton. 1943.
45 x 37,2 cm.
Unten links mit Bleistift signiert und datiert, unten rechts betitelt und nochmals datiert.

Die Arbeit entstand im gleichen Jahr wie das Ölgemälde "Heiligenblut am Großglockner". Im gleichen Jahr wurde Heckendorf am 24. Februar 1943 mit dem Vorwurf der Fluchthilfe für verfolgte Juden verhaftet und ins Landgerichtsgefängnis Waldshut eingeliefert. Dort entstand vermutlich während seiner Haftzeit unsere Zeichnung. Mit einem Zertifikat von Patricia Pálffy vom Dorotheum Wien vom 22.03.2011.

Provenienz: Direkt vom Künstler erworben, seitdem Familienbesitz Wien
Privatsammlung Berlin

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Los 7183Heckendorf, Franz
Portrait einer Dame

Auktion 104

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
438€ (US$ 470)

Details

Portrait einer Dame
Pastell auf Velin.
54,5 x 42 cm.
Verso mit dem roten Nachlaßstempel.

Mit energischer, rascher Strichführung zeichnet Heckendorf das Portrait einer jungen Dame, deren Blick gedankenverloren zur Seite abschweift. Zarte hellgelbe und orange Pastelltöne deuten das Inkarnat auf der linken Gesichtshälfte, die andere Seite ist dunkel verschattet. Das Portrait strahlt durch seine Farbigkeit und den Duktus der Farbkreiden große Lebendigkeit aus.

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Los 8155Heckendorf, Franz
Abend am See

Auktion 104

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
3.750€ (US$ 4,032)

Details

Abend am See
Öl auf Holz. 1932.
64 x 81 cm.
Unten links mit Pinsel in Schwarz signiert und datiert.

Seit 1933 galt Heckendorfs Malerei als "entartete Kunst". Das hier angebotene Gemälde entstand kurz zuvor, noch unbeeinflusst von der kommenden Erniedrigung. Heckendorf gestaltet die Landschaft in nuancenreich differenziertem Blau, Grün und Rotbraun, die Aalreusen im Vordergrund setzen feine dunkle Kontraste. Die stimmungsvolle Szenerie an einem Seeufer beeindruckt mit den sensibel und atmosphärisch dicht gestaffelten Bildgründen, die der Maler von seinem typischen, leicht erhöhten Standpunkt aus schildert. "Stets hat Heckendorf die Motive wie von einer nicht vorhandenen Anhöhe herab geschildert. Er musste sich erheben, um einen möglichst großen Überblick zu haben und aus dieser Sicht das Ganze im Bilde zusammenzubinden. Für viele seiner Landschaften könnte man zutreffend sagen: 'Wie ein Vogel flog er drüber hin'." (Horst Beyer, in: Franz Heckendorf, Galerie Michael Haas, Berlin 1984). Mit schwungvollem Duktus sind die Farben pastos aufgetragen und verleihen dem stürmisch bewegten Wasser ebenso wie dem wolkendurchzogenen Himmel einen besonderen Schwung. Möglicherweise handelt es sich um eine Landschaftsimpression aus dem bayerischen Voralpenland.

Provenienz: Privatbesitz Berlin

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[*]: Regelbesteuert gemäß Auktionsbedingungen. [^]: Ausgleich von Einfuhr-Umsatzsteuer.

* Alle Angaben inkl. 25% Regelaufgeld ohne MwSt. und ohne Gewähr – Irrtum vorbehalten.“


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E-Mail: info (at) bassenge.com

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