Artist Index: Glaßbrenner, Adolf


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Los 2044Glaßbrenner, Adolf
Sprechende Thiere

Auktion 123

Zuschlag
220€ (US$ 237)

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(Glaßbrenner, Adolf). Sprechende Thiere. Fünfte unveränderte Auflage. 18 num. Bl. Mit zahlreichen kolorierten Textillustrationen von Carl Reinhardt. 27 x 21,5 cm. Späterer Halbleinenband. Berlin, A. Hofmann, (um 1865). - Unbedeutende Fingerflecken, Block sauber vom Einband gelöst.

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Los 2372Glaßbrenner, Adolf
2 Briefe, 1 Karte

Auktion 121

Zuschlag
800€ (US$ 860)

Details

Glassbrenner, Adolf, Berliner politischer Schriftsteller, Satiriker und Publizist, Herausgeber der "Berliner Montags-Zeitung" (1810-1876). 2 eigh. Briefe und 1 eigh. Postkarte m. U. "Ad. Glaßbrenner". Zus. 3 S. 4to, kl. 4to und quer-8vo. Berlin 1841 bzw. o. J.
An verschiedene Personen. 1841 schreibt er an die Redaktion der "Allgemeinen Theater-Chronik": "... Mein Freund H[einrich] Smidt hat mich sein neuestes Schauspiel 'Juan Meiquez' lesen lassen. Es ist so vortrefflich, daß ich mich bewogen finde, Ihnen das Einliegende zur gefälligen Aufnahme in der Th. Chronik zuzusenden. Gewähren Sie meine Bitte und überraschen Sie zugleich einen Ihrer ehrenwerthesten Mitarbeiter ..." [Berlin 2.V.1841]. - Der zweite Brief (1 S. Doppelblatt) ist an einen "geehrten Herrn" gerichtet. "... Wir nehmen Ihren und Ihrer verehrten Gattin Einladung dankend an, können aber bezüglich der Einladung unserer Zöglinge nur - soweit es in Menschenkraft steht - für Frl. Alma Remling gutsagen, da Frl. Ada Beez nach Hause reisen mußte und ihre Rückkehr bis Sonntag fraglich ist ...". - Glaßbrenners Frau, die Schauspielerin Adele Peroni, war seit 1852 in Hamburg und ab 1857 in Berlin sehr erfolgreich als Schauspiel-Lehrerin tätig, aus deren Unterricht ein ganze Reihe später berühmter Künstlerinnen hervorging. Ihre eigentlich lebenslängliche Stellung als Hofschauspielerin in Neustrelitz hatte sie 1850 aufgeben müssen, weil ihr Mann, Adolf Glaßbrenner, wegen angeblicher revolutionärer Umtriebe des Landes verwiesen wurde. - Die Postkarte ist an einen Geheimrat in Berlin gerichtet und enthält eine Einladung zum „Herren-Souper bei Poppenberg, Unter den Linden 33“. - Alle drei Teile mit Erhaltungsmängeln: der erste Brief stark beschnitten, mit einem großen Eck-Abschnitt, und auf ein Untersatzblatt gezogen; der zweite Brief ebenfalls mit großem Eck-Abschnitt; die Karte rückseitig bekritzelt und mit Bleistift-Karikaturen versehen.

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Los 228Glaßbrenner, Adolf
Berlin wie es ist und - trinkt

Auktion 103

Zuschlag
400€ (US$ 430)

Details

(Glaßbrenner, Adolf). Berlin wie es ist und - trinkt. Von Ad. Brennglas (Pseud.). Sammlung von 33 Heften der Reihe. Verschiedene Auflagen. Jeweils mit kolorierter lithographischer Tafel von Theodor Hosemann. 16,5 x 10,5 cm. OBroschuren (28) bzw. spätere Broschuren (5). Leipzig, Ignaz Jackowitz, 1842-1850.
Rodenhauser 1. Hobrecker 9, 70, 89, 130, 144, 172, 186. Hayn-Gotendorf I, 266. – Sehr umfangreiche, repräsentative Sammlung der berühmten Sittenschilderungen und politischen Satiren im Berliner Dialekt. Mehrere Hefte befassen sich mit Revolutionsthemen 1848/49, die übrigen behandeln witzige Örtlichkeiten, Gebräuche und Ereignisse. – Vereinzelt etwas stockfleckig, insgesamt wohlerhalten. – Derselbe. Neue Berliner Guckkastenbilder. Mannheim, Heinrich Hoff, 1841. - 1845 im Berliner Guckkasten. Hamburg, H. G. Voigt, 1846. - März-Almanach. Leipzig, J. G. Mittler, 1849. - A. J. Groß-Hoffinger. Wien wie es ist. Hefte I-III. Jeweils mit kolorierter lithographischer Tafel von Theodor Hosemann. OBroschuren. Leipzig, Ignaz Jackowitz, 1847. - (Lenz, Ludwig). Nante auf der Berlin-Potsdamer-Eisenbahn. Hefte I und II. Berlin, Carl J. Klemann, 1839-1840.

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