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Lot 6092, Auction  117, Französisch, 19. Jh. „Stille“: Sonnenfleck im blauen Zimmer

Französisch
19. Jh. „Stille“: Sonnenfleck im blauen Zimmer
Los 6092

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
1.736€ (US$ 1,867)

Details

19. Jh. „Stille“: Sonnenfleck im blauen Zimmer.
Öl auf Leinwand. 18,7 x 24,5 cm. Unten rechts unleserlich signiert.


Larsen, Carl Frederik Emanuel
Der Hafen von Marseille im Morgenlicht
Los 6093

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
2.232€ (US$ 2,400)

Details

Der Hafen von Marseille im Morgenlicht.
Öl auf Papier, auf Leinwand kaschiert. 41,7 x 64,7 cm. Unten rechts undeutlich monogrammiert "EL" und datiert "1853", verso auf der Leinwand signiert "C. F. Emmanuel Larsen / Marseille 1853".

Larsen war Schüler von Christoffer Wilhelm Eckersberg und besonders in der Marinemalerei stand er seinem großen Vorbild nahe. In vorliegendem Gemälde zeigt uns Larsen seinen Blick auf die alten Festungsmauern des Marseiller Hafens, den die Schiffe schon frühmorgens im Licht der Morgensonne verlassen.

Blache, Christian Vigilius
Vollmond über dem Öresund bei Kopenhagen
Los 6094

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
868€ (US$ 933)

Details

Vollmond über dem Öresund bei Kopenhagen.
Öl auf Leinwand. 37 x 59 cm. Unten links signiert und datiert "Chr. Blache 1915".


Lot 6095, Auction  117, Blache, Christian Vigilius, Küstenlandschaft mit Gewitterwolken und Segelschiffen

Blache, Christian Vigilius
Küstenlandschaft mit Gewitterwolken und Segelschiffen
Los 6095

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
893€ (US$ 960)

Details

Küstenlandschaft mit Gewitterwolken und Segelschiffen.
Öl auf Leinwand. 40 x 65cm. Unten links signiert und datiert "Chr. Blache 1912".


Blache, Christian Vigilius
Sommerliche Strandidylle in Dänemark
Los 6096

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
620€ (US$ 667)

Details

Sommerliche Strandidylle in Dänemark.
Öl auf Leinwand. 42,5 x 62,8 cm. Unten links signiert und datiert "Chr. Blache Juli 1867."


Kiærskou, Frederik Christian Jakobsen
Sonnenuntergang auf der Insel Fyn, Dänemark.
Los 6097

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
620€ (US$ 667)

Details

Sonnenuntergang auf der Insel Fyn (Fünen), Dänemark.
Öl auf Leinwand. 21,3 x 29,5 cm. Unten links monogrammiert "FCK", verso auf dem Keilrahmen bezeichnet "Ved Gjedskov i Grevskabet de Mukadel i Fyen nadet 1884 at F. C. Kierskou" sowie ein Klebeetikett des Künstlerbedarfs "Aug. Withs Udsalg [...]".


Beer, Wilhelm Amandus
Russische Bauern bei der Rast auf dem Feld
Los 6099

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
3.472€ (US$ 3,733)

Details

Russische Bauern bei der Rast auf dem Feld.
Öl auf Holz. 19,5 x 38,5 cm. Unten rechts signiert und datiert "W. A. Beer 1900".

Beer wurde am Städelschen Kunstinstitut ausgebildet, wo er 1897 selber Professor wurde. 1857 besuchte er München und die Alpen und reist nach Wien. Entscheidende Aufmerksamkeit erhielten jedoch seine wiederholten Reisen nach Russland. Während längerer Aufenthalte in den Jahren von 1867 bis 1870 und 1877 im Gouvernement Smolensk - vor allem auf dem Gut des Malers Sergej Andrjewitsch von Baryschnikoff - studierte Beer eingehend die Charakteristika von Land und Leuten. Seine Vorliebe für die Wiedergabe von Szenen des russischen Volkslebens brachte ihm den Beinamen „Russen-Beer" ein.

Lot 6100, Auction  117, Foss, Harald Frederik, Dänische Heidelandschaft in der Abendsonne

Foss, Harald Frederik
Dänische Heidelandschaft in der Abendsonne
Los 6100

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
620€ (US$ 667)

Details

Dänische Heidelandschaft in der Abendsonne.
Öl auf Leinwand. 33 x 62 cm. Unten rechts signiert "H. Foss" und links datiert 1896 (in die nasse Farbe geritzt).


Raden Saleh
zugeschrieben. Kosaken im winterlichen Gefecht
Los 6101

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
3.100€ (US$ 3,333)

Details

zugeschrieben. Kosaken im winterlichen Gefecht.
Öl auf Papier, montiert auf einen Sammlerkarton. 16,9 x 28,6 cm. Verso auf dem Sammlerkarton handschriftl. alt bezeichnet "Raden Saleh".

Der von der Insel Java stammende Raden Saleh Syrif Bustaman kam 1830 auf Bestreben der niederländischen Kolonialbehörden nach Den Haag, um an der dortigen Kunstakademie Malerei zu studieren. In Holland fühlte sich Saleh von den Kolonialherren jedoch eingeengt und zog daher 1839 nach Dresden.
Während seiner Aufenthalte an der Elbe (1839-1844 sowie 1847/48 und 1848/49) entstanden schließlich Salehs künstlerische Hauptwerke: seine exotischen Landschaften, mit orientalischen Kriegern, galoppierenden Pferden und wilden Tieren wie Tigern, Löwen oder Büffeln. In Deutschland begegnete man Saleh mit dem „romantischen-idealisierten Interesse für das Ferne, das Orientalische. Der Orient war der romantisch definierte Raum des zeitlos Edlen“ und eben mit diesem Stil der wilden, exotischen Motive traf Saleh den Nerv der behüteten bürgerlichen, biedermeierlichen Welt (op. cit. S. 38).
In Maxen, unweit von Dresden gelegen, findet sich heute noch das Blaue Häusle, ein Pavillon im indonesischen Stil, den Saleh mit aufgebaut hat und der an seinen Aufenthalt bei der Familie Serre erinnert, die zu seinen größten Förderern gezählt werden kann.
Saleh verkehrte in den höchsten Kreisen des europäischen Hochadels und eine enge Freundschaft verband ihn mit Herzog Ernst II. von Sachsen-Coburg-Gotha. Saleh wird zum „javanischen Prinzen“ stilisiert und kehrt als hoch angesehener Künstler 1851 in seine Heimat zurück, begibt sich jedoch 1876 erneut auf eine beschwerliche Europareise, um seine alten Bekannten zu besuchen. Schließlich verstirbt er vier Jahre später in Indonesien.
Bei vorliegendem Bild handelt es sich nach Meinung von Dr. Werner Kraus „höchst wahrscheinlich“ um ein Werk Raden Salehs. Auch in diesem Gemälde findet sich die für Saleh typische dynamisch bewegte Tierdarstellung, darüber hinaus hat auch der kleine Baum oder Busch im rechten Vordergrund eine große Ähnlichkeit mit einem Baum in einem anderen Winterbild Salehs. Bekannt ist, dass Saleh gerade bei den Bäumen oft eine Wiederverwertung anstrebte. Auch die Behandlung des Schnees ist vergleichbar mit anderen Werken. In seiner Zeit in Dresden, im Jahre 1843 malte Saleh ein großformatiges Ölbild mit dem Titel „Kampf zwischen Kosaken und Tscherkessen“. Jedoch ist der Aufbewahrungsort des Bildes nicht bekannt. Dass Saleh hier Kosaken zu Pferde darstellt, ist für die Zeit nicht weiter ungewöhnlich, waren die Kosaken der russischen Truppen, die im Winter 1813 gegen Napoleon kämpften, der Bevölkerung doch in bleibender Erinnerung geblieben. Im Jahre 1844 erschien zudem von Heinrich Aster die Publikation „Schilderung der Kriegsereignisse in und vor Dresden, vom 7. März bis 28. August 1813. Nebst zwei großen Schlachtplanen“. Wir danken Dr. Werner Kraus für wertvolle Hinweise und seine Expertise (Februar 2021).

Provenienz: Norddeutsche Privatsammlung.

Literatur: Vgl. Werner Kraus, Irina Vogelsang: Raden Saleh: Der Beginn der modernen indonesischen Malerei. Jakarta: Goethe-Institut Indonesien. 2013.

Deutsch
um 1860. Aprikosenzweig
Los 6104

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
1.240€ (US$ 1,333)

Details

um 1860. Aprikosenzweig.
Öl auf Leinwand, kaschiert auf Malkarton. 27 x 37 cm.


Splitgerber, August Karl Martin
Spaziergang im Dachauer Moos bei Abendrot
Los 6105

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
930€ (US$ 1,000)

Details

Spaziergang im Dachauer Moos bei Abendrot.
Öl auf Holz. 16,8 x 29,4 cm. Unten links signiert "A. Splitgerber".


Bode, Wilhelm
Blick auf das Zugspitzmassiv von Norden
Los 6106

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
744€ (US$ 800)

Details

Blick auf das Zugspitzmassiv von Norden.
Öl auf Leinwand, doubliert. 44 x 64,5 cm. Unten links signiert "WBode".

Der Hamburger Landschaftsmaler Wilhelm Bode lebt nach seinem Studium an der Wiener Akademie für acht Jahre in München bevor er sich in Düsseldorf niederlässt. In seinem Werk bevorzugt er die Gebirgslandschaft der Schweiz und Oberbayerns.

[*]: Regelbesteuert gemäß Auktionsbedingungen. [^]: Ausgleich von Einfuhr-Umsatzsteuer.

* Alle Angaben inkl. 24% Regelaufgeld ohne MwSt. und ohne Gewähr – Irrtum vorbehalten.


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