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Lot 2362, Auction  111, Joachim, Joseph, Brief mit Zusatz von Johannes Brahms

Joachim, Joseph
Brief mit Zusatz von Johannes Brahms
Los 2362

Zuschlag
3.800€ (US$ 4,086)

Details

"die Damen grüßt herzlich Br. selbst"

Joachim, Joseph, Violinvirtuose, Komponist und Dirigent, Direktor der Musikhochschule in Berlin, einer der bedeutendsten Violinisten des 19. Jahrhunderts (1831-1907). Eigh. Brief m. U. "Joseph Joachim" und einem eigh. Randvermerk von Johannes Brahms. 4 S. Gr. 8vo. (Hannover 1853?).
An Georg Dietrich Otten (1806-1890), den Gründer und Leiter des Hamburger Musikvereins, der sich bei Joachim nach der Sängerin Rosa von Milde erkundigt hatte. "... Eiligst auf Ihren Befehl: Frau von Milde singt vortrefflich, anmuthig, zart und ganz ordentlich musikalisch - ohne eine sehr ausgiebige wenn auch edle Stimme. Die Novello ist ihr an Stimmmaterial bei weitem überlegen, gewiß die wohllautendste Stimme die es, die Lind nicht ausgenommen, giebt. Aber eisig kalt. - Beide Urtheile sind ietzt von mir aus der Erinnerung - die beiden Damen habe ich vor 4 Jahren zuletzt gehört. Auch bitte ich Sie direkt an die Milde zu schreiben, ich habe zu lange nicht mit der (liebenswürdigen par parenthesin) Dame verkehrt. Schade daß Sie heut nicht zuhören: Lauter Beethoven, und durch die Schumann! Sie werden dieser Tage den Besuch der talentvollsten Kinder die ich bisher musiciren hörte, empfangen: die Geschwister Raczeck (Violinspieler) wollen Hamburg aufsuchen und auf meinen Antrieb auch Sie dort bitten Ihnen [!] mit Rath an die Hand zu gehen; ich bin fest überzeugt, daß Sie mir es danken werden ... Brahms grüßt ...". Hierzu am Rand eigenhändig von Johannes Brahms: "Die Damen grüßt herzlich Br. selbst." - Die Sopranistin Rosa von Milde (1825-1906) war viele Jahre sehr erfolgreich in Weimar (sie sang auch in der Skandal-Aufführung von Cornelius' Barbier von Bagdad). Die Sopranistin Clara Novello (1818-1908), zuerst nur Konzertsängerin, feierte nach Rossinis Einflußnahme ab 1841 auch große Erfolge auf den Opernbühnen in London und Italien. - Mit "Lind" ist die "schwedische Nachtigall" Jenny Lind gemeint. - 1853 lernte Joachim in Hannover Clara Schumann und durch sie Johannes Brahms kennen. - Kleine Faltenrisse.

Karajan, Herbert von
2 Signaturen im Konvolut Programmhefte
Los 2364

Zuschlag
220€ (US$ 237)

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Karajan, Herbert von, weltberühmter österr. Dirigent, langjähriger Chef der Berliner Philharmoniker (1908-1989). 2 eigh. Signaturen Karajans in einem Konvolut von 57 Programmheften zu Karajan-Konzerten. 1954-1978.
Größtenteils Programme des Berliner Philharmonischen Orchesters unter Leitung Karajans. Vielfach mit hervorragenden Solisten wie Glenn Gould (1957), Clara Haskil (1956), Elisabeth Grümmer, Dietrich Fischer-Dieskau, Elisabeth Schwarzkopf u. a.

Krenek, Ernst
Brief 1931 + Beigabe
Los 2366

Zuschlag
120€ (US$ 129)

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Krenek, Ernst, österr.-amerik. Komponist (1900-1991). Eigh. Brief m. U. "Ernst Krenek". 1 S. Gr. 4to. Gmunden 12.IX.1931.
An den Schriftsteller Alfons Paquet. "... Leider wird es mir nicht möglich sein, zu Ihrer dramatischen Arbeit 'Stein' durch Musik beizutragen, da ich einerseits nach meiner Rückkehr nach Wien sehr in Anspruch genommen sein werde und andererseits eine solche Arbeit nur im Kontakt mit dem Regisseur der Aufführung wirklich zweckmäßig gefördert werden kann ... Das geht aber wieder auf Distanz nicht ...". - Paquets Chor-Dichtung "Freiherr vom Stein" erschien 1933 im Druck. - Beiliegend ein mit Bleistift auf einen Zettel geschriebenes Billet von Paul Hindemith: "Wir wollten nach Ihnen gucken, natürlich sind Sie nicht vorhanden. Schönste Grüße Ihr Hindemith Paul u. Frau. 15.IX.28".

Lot 2368, Auction  111, Lehár, Franz, 3 Autographen

Lehár, Franz
3 Autographen
Los 2368

Zuschlag
220€ (US$ 237)

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"ein sehr bewegtes Leben"
Lehár, Franz, der neben Johann Strauß wohl erfolgreichste Operettenkomponist (1870-1948). 3 Autographen. Zus. 4 S. 8vo und quer-8vo. (1920) - 1935.
I. Eigh. musikal. Albumblatt m. U. "Lehár Fr." 1/2 S. (Wien 1920). - 8 Anfangstakte aus der "Lustigen Witwe" ("Lippen schweigen, s'flüstern Geigen ..."), "herzlichst gewidmet! Lehár Fr." - Auf derselben Seite 2, auf der Rückseite 4 Eintragungen weiterer Personen. - II. Eigh. Brief-Karte m. U. "Dein Frz". 2 S. Quer-8vo. O. O. u. J. - An einen Theaterdirektor: "... Es bleibt dabei, dass der Mitislaw mit der Zigeunerliebe an einem Abend gegeben wird und untrennbar damit verbunden bleibt. Die normale Zeitdauer darf unter keinen Umständen überschritten werden und wir sorgen dafür, dass alle Längen etc. herauskommen! Das lass' nur meine Sache sein. Nun etwas Wichtiges: Bitte borge mir zu Lieb Treumanns Costüme (Mann mit den 3 Frauen) dem Ischler Theater. Treumann gastirt u. mir liegt daran, dass die Aufführung glänzend herauskommt ... Bitte Drahtantwort ob Du absendest. Weiter sage mir was am Engagement Ziegler dran ist ... Wer dirigiert die Eröffnungsvorstellung? ...". - III. Eigh. Foto-Postkarte (im Umschlag verschickt) m. U. "Lehár Fr." 1 S. Wien 28.II.1935. - An einen Freund. "... Es war lieb von Dir, dass Du mich weg. [Karl] Wallners Begräbnis angerufen hast. Selbstredend hab ich ein Telegram geschickt. Konnte leider nicht zum Begräbnis kommen, weil ich zur selben Stunde (2 Uhr) berufliche unaufschiebbare Unterredungen hatte. Als 'Selbst-Verleger' sind ja neue Pflichten erwachsen ... War jetzt 4 Wochen in Paris. Vorher in Marseille, Brüssel, Ostende, Knocke, Leipzig, Berlin, Abbazon und heute fahre ich nach Budapest. Du siehst, ich führe ein sehr bewegtes Leben. Ein paar Prozesse sind auch noch zu erledigen - aber sonst bin ich gesund! ...". - Die Bildseite der Karte zeigt laut Lehárs eigenhändiger Beschriftung: "Eine Lustige Witwe Vorstellung von 'Arbeitslosen' aufgeführt" - ein Gruppenbild mit 17 Männern und 15 Frauen in ungarischen Kostümen, in ihrer Mitte sitzend Franz Lehár.

Lot 2369, Auction  111, Lind, Jenny, Brief 1846

Lind, Jenny
Brief 1846
Los 2369

Zuschlag
200€ (US$ 215)

Details

Lind, Jenny, ab 1852 verh. Goldschmidt, weltbekannte Sopranistin, die "schwedische Nachtigall", eine der berühmtesten Sängerinnen der neueren Musikgeschichte (1820-1887). Eigh. Brief m. U. "Jenny Lind" und eigh. Umschlag. 1 S. Gr. 8vo. Berlin 24.III.1846.
An den Musikdirektor F. Kempe in Bernburg (Anhalt). "... Ich zeige Ihnen hiemit ergebenst an, daß ich beabsichtige den 2ten April von Berlin abzureisen wo ich dann mit der Nachmittags Bahn in Bernburg ankommen, und die Gast Freundschaft des Herrn Ober-Regierungsraths Bunge mit Dank für mich, meine Gesellschafterin und Bedienten annehmen werde. Den 3ten können Sie mein Concert ansetzen, worin ich singen werde: No 1 Arie aus der Norma 2 Arie aus dem Freischütz 3 Schwedische Lieder (am Clavier). NB die musik zu den Arien besitze ich jedoch nicht ...".

Lot 2371, Auction  111, Liszt, Franz, Brief 1860 an den Großherzog von Sachsen-Weimar

Liszt, Franz
Brief 1860 an den Großherzog von Sachsen-Weimar
Los 2371

Zuschlag
4.400€ (US$ 4,731)

Details

An den Großherzog über die Oper in Deutschland
Liszt, Franz, Klaviervirtuose und Komponist, einer der bedeutendsten Meister des Klaviers in der Musikgeschichte (1811-1886). Eigh. Brief m. U. "F. Liszt" und gesiegeltem Umschlag. In franz. Sprache. 4 S. Gr. 4to. Weimar 29.XII.1860.
An den Großherzog Carl Alexander von Sachsen-Weimar. Prachtvoller, sehr umfangreicher Brief, in dem Liszt die Situation der zeitgenössischen Oper erörtert, nachdem sich in Weimar ein "Verein zur Hebung der Oper" konstituiert hatte, dessen Anzeige der Generalintendant Franz von Dingelstedt dem Großherzog zugeleitet hatte. Daraufhin hatte Carl Alexander Liszt um seine Meinung ersucht. Dieser bringt seine Skepsis gegenüber dem Unternehmen zum Ausdruck, wie auch gegenüber einer in Berlin von Hermann Zopff gegründeten privaten "Opern-Akademie". "... Je ne crois pas opportun d'arrêter particulièrement votre attention sur cette entreprise, qui est encore à l'état d'embryon. Son objet et son but mériteraient sans doute d'être pris en considération; mais il me parait plus que douteux que ce 'Verein' possède le nerf d'intelligence et les moyens matériels nécessaires pour y atteindre, même approximativement ... A mon avis, il y aurait certes quelque chose et beaucoup à faire en pareille matière, car on ne peut se dissimuler que l'empirisme mercantile ou le bonplaisir inconscient de l'art, qui regissent en général les théâtres d'Allemagne ne sont pas des agen[t]s dont le savoir faire ou l'impéritié puissent s'exercer sans de notables dommages à la longue.
Aussi m'y suis-je franchement opposé pour ma part, en m'applicant durant plusieurs années à préparer de meilleures voies au théâtre de Weymar (par rapport à l'opéra). De ce qu'il n'a pas été donné suite à mes idées, on n'est pas autorisé à conclure qu'elles étaient inapplicables - moins encore qu'elles n'auraient pas porté assez promptement d'excellents fruits, en plaçant de fait Weymar à la tête de tous les 'Vereins' imaginables 'zur Hebung der Oper' - et lui assurant une noble primauté, conforme à son passé, bien assortie au présent ...". Wendet sich dann deutlicher gegen Dingelstedt und nimmt ein Zitat aus Dingelstedts Kommentar zum Anlaß, Grundsätzliches über die Oper in Deutschland zu sagen: "... il me serait impossible de souscrire à l'opinion de M' de D. énoncée dans ces termes dans son commentaire ci-joint: 'Was auch das Theater, respective die Intendanzen und Directionen verschuldet haben mögen, von dem Verbrechen (je changerai volontiers le mot Verbrechen in Gebrechen) brauchbare Neuigkeiten in Oper und Drama abgewiesen zu haben, sind sie frei; der Mangel an solche [!] ist so groß, daß man sich um das, was nur einigermaßen brauchbar ist, allerorten reißt.' Cela est aussi affirmatif qu'erroné, et il suffira de consulter la statistique des représentations sur les divers théâtres d'Allemagne, depuis une cinquantaine d'années, à commencer par les opéras de Glück et Mozart, jusqu'à ceux de Beethoven, Weber et Wagner, pour se convaincre que l'optimisme subjectif de MM' les Intendants et Directeurs n'a pas plus de fondement que leur pessimisme objectif. À la vérité ces Messieurs se sont emparés avec une commode avidité de tous les ouvrages à succès tout faits de l'étranger, soit à Paris, soit en Italie ...". Nennt dann als Beispiele die "productions grivoises" von Jacques Offenbach, die von Alfred von Wolzogen verherrlicht würden, und konstatiert, daß man zwar durch den Blick ins Ausland seinen Horizont erweitere, aber gleichzeitig nichts unternehme, um einheimische Talente aufzuspüren und zu fördern. - Fügt schließlich den an den Großherzog zurückgehenden Papieren noch die erste Nummer von Schumanns "Neuer Zeitschrift für Musik" bei und betont die Wichtigkeit der Anzeige mit einem Aufruf zur "Tonkünstler-Versammlung". - Der Brief bestätigt das gespannte Verhältnis zwischen Dingelstedt und Liszt, der nach dem Premieren-Skandal von Cornelius' "Barbier von Bagdad" die Leitung der Oper niedergelegt hatte. Die Dingelstedt-Biographen bestreiten Intrigen Dingelstedts gegen Liszt, aber das Verhältnis des "Neu-Weimaraners" Liszt zu dem gewitzten, das konservative Publikum im Auge habenden Theatermann Dingelstedt konnte auf Dauer nicht ungetrübt bleiben. - Großer und bedeutender Brief Liszts über seine Haltung zur Oper in Deutschland und zu den Verhältnissen in Weimar.

Lot 2372, Auction  111, Liszt, Franz, Brief 1861 an Friedrich Preller

Liszt, Franz
Brief 1861 an Friedrich Preller
Los 2372

Zuschlag
700€ (US$ 753)

Details

- Eigh. Brief m. U. "F. Liszt". 1 S. Mit eigh. Umschlag. 8vo. (Weimar) 11.VII.1861 (?).
An den ihm befreundeten Maler Friedrich Preller d. Ä. (1804-1878), Weimarer Hofmaler und Professor an der Fürstlichen Zeichenschule. "... Ich werde sogleich Deine Sänger anmelden, und Dir das Weitere Ihres Weimarer Schiksal [sic] alsbald mittheilen ...". - Preller war gemeinsam mit seinem Sohn 1859 nach Italien gereist. Der an ihn adressierte Briefumschlag gibt keinen Ort an; möglicherweise wurde er einem Italien-Reisenden mitgegeben. - Auch der (defekte) Umschlag trägt Liszts Namenszug.

Lot 2373, Auction  111, Liszt, Franz, Brief an Olga Janina

Liszt, Franz
Brief an Olga Janina
Los 2373

Zuschlag
3.200€ (US$ 3,441)

Details

"intolérables en bonne compagnie"
- Eigh. Brief m. U. "FL" und gesiegeltem, frankiertem Umschlag. In franz. Sprache. 3 S. 8vo. (Weimar, 17.V., nach 1870).
An die berüchtigte polnische Pianistin Olga Janina-Piasecki, geb. Zielinska, in Warschau, die den Komponisten, wohl nach einem kurzen Verhältnis, verfolgte, belästigte, und durch hysterisches, exzentrisches Benehmen in der Öffentlichkeit kompromittierte. Der vorliegende, sehr interessante Brief zeigt, daß der Künstler, bei aller stets gewahrten Höflichkeit, auch einmal zu einer energischen "Gardinenpredigt" fähig ist, um dem Treiben der Janina ein Ende zu bereiten. "... avez-vous ressentie l'amoureuse étreinte de mon âme? Elle est triste jusqu'à la mort; et ma paix ne surgire que de ma plus amère amertume - ('Eve in pace amaritudo mea amarissima!') Que bavardez vous 'd'aumône de colère, de haine'? - Voici près de moi, les deux cahiers ..., avec l'étoile d'or, que vous m'apportiez à la Villa d'Este ... Ne les démentez pas, et suivez cette étoile qui vous luit dans mon coeur. - Vous faites bien, non pas 'd'exploiter' mais de produire votre très rare et admirable talent musical. Seulement, pour ne pas en vicier l'expansion, il faut corriger vos humeurs fantastiques et quinteuses, intolerables en bonne compagnie, et non moins contraires à mes souhaits qu'à la dignité de votre caractère. - Votre nature de salamandre et votre travail de nègre vous assignent un noble rang dans l'art. Se peut-il que vous y renonciez, malgré le cri de votre conscience, et que les honteux plaisirs du charivari des 'dégradations' avec leur attirail de pharmacie, revolvers, et autres nauséabondes niaiseries, vous engloutinent? Laissez-moi dire Non - et Non! ...". - Etwas fleckig, 1 kleine Montagespur. - Der eigenhändig adressierte Umschlag mit zwei Briefmarken "Norddeutscher Postbezirk".

Lot 2374, Auction  111, Liszt, Franz, Brief 1878 an Richard Fleischer + Umschlag

Liszt, Franz
Brief 1878 an Richard Fleischer + Umschlag
Los 2374

Zuschlag
1.000€ (US$ 1,075)

Details

Liszt über Memoiren
- Eigh. Brief m. U. "F. Liszt" und eigh. Umschlag. 2 S. Gr. 8vo. Weimar 16.V.1878.
An Dr. Richard Fleischer, Chefredakteur der "Deutschen Revue" in Dessau, der den Künstler ermuntert hatte, Lebenserinnerungen für seine Zeitschrift zu liefern. Liszt lehnt aus grundsätzlichen Erwägungen ab: "... Genügt es nicht, sein Leben durch- und abzuleben? Soll man es noch aufschreiben? Allerdings glänzen und perpetuiren sich in der Memoiren Litteratur, hochbedeutende Männer; nebenbei behaupten Geringere, belehrend unterhaltlich, ihren Platz; Frauen und Künstler sind nicht müssig geblieben in der Erzählung ihrer Lebensereignisse. Goethe übersetzte Cellini's Memoiren; und selbst unter den Musikern, welche nicht genöthigt wären zu schriftstellern, beschenkten das Publikum mit ihren interessanten Memoiren, Grétry und Berlioz. Meine Wenigkeit empfindet hiezu weder Beruf noch Talent ...". - Liszt hat mehrmals angefangen, Tagebuch zu führen, aber niemals daran gedacht, seine Lebensgeschichte zu schreiben.

Liszt, Franz
Brief 1884 an Wolzogen
Los 2375

Zuschlag
900€ (US$ 968)

Details

- Eigh. Brief m. U. "F. Liszt" und Umschlag. In deutscher Sprache. 1 S. Gr. 8vo. Rom 18.XII.1884.
An Hans Paul von Wolzogen in Bayreuth, Herausgeber der "Bayreuther Blätter", der nach Wagners Tod an Liszt geschrieben und ihn um Unterstützung seiner propagandistischen Bemühungen um Wagners Werk und Weltanschauung ersucht hatte. Liszt beteuert: "... Mich Ihren edlen, eifrigen, hochherzigen Bestrebungen in Sachen der Verherrlichung Wagner's, und im Sinne seiner Wittwe, anzuschliessen, verbleibt mir stets Pflicht und Ehre ...". - Der Umschlag etwas defekt.

[*]: Regelbesteuert gemäß Auktionsbedingungen. [^]: Ausgleich von Einfuhr-Umsatzsteuer.

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