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Lot 2362, Auction  111, Joachim, Joseph, Brief mit Zusatz von Johannes Brahms

Joachim, Joseph
Brief mit Zusatz von Johannes Brahms
Los 2362

Zuschlag
3.800€ (US$ 4,086)

Details

"die Damen grüßt herzlich Br. selbst"

Joachim, Joseph, Violinvirtuose, Komponist und Dirigent, Direktor der Musikhochschule in Berlin, einer der bedeutendsten Violinisten des 19. Jahrhunderts (1831-1907). Eigh. Brief m. U. "Joseph Joachim" und einem eigh. Randvermerk von Johannes Brahms. 4 S. Gr. 8vo. (Hannover 1853?).
An Georg Dietrich Otten (1806-1890), den Gründer und Leiter des Hamburger Musikvereins, der sich bei Joachim nach der Sängerin Rosa von Milde erkundigt hatte. "... Eiligst auf Ihren Befehl: Frau von Milde singt vortrefflich, anmuthig, zart und ganz ordentlich musikalisch - ohne eine sehr ausgiebige wenn auch edle Stimme. Die Novello ist ihr an Stimmmaterial bei weitem überlegen, gewiß die wohllautendste Stimme die es, die Lind nicht ausgenommen, giebt. Aber eisig kalt. - Beide Urtheile sind ietzt von mir aus der Erinnerung - die beiden Damen habe ich vor 4 Jahren zuletzt gehört. Auch bitte ich Sie direkt an die Milde zu schreiben, ich habe zu lange nicht mit der (liebenswürdigen par parenthesin) Dame verkehrt. Schade daß Sie heut nicht zuhören: Lauter Beethoven, und durch die Schumann! Sie werden dieser Tage den Besuch der talentvollsten Kinder die ich bisher musiciren hörte, empfangen: die Geschwister Raczeck (Violinspieler) wollen Hamburg aufsuchen und auf meinen Antrieb auch Sie dort bitten Ihnen [!] mit Rath an die Hand zu gehen; ich bin fest überzeugt, daß Sie mir es danken werden ... Brahms grüßt ...". Hierzu am Rand eigenhändig von Johannes Brahms: "Die Damen grüßt herzlich Br. selbst." - Die Sopranistin Rosa von Milde (1825-1906) war viele Jahre sehr erfolgreich in Weimar (sie sang auch in der Skandal-Aufführung von Cornelius' Barbier von Bagdad). Die Sopranistin Clara Novello (1818-1908), zuerst nur Konzertsängerin, feierte nach Rossinis Einflußnahme ab 1841 auch große Erfolge auf den Opernbühnen in London und Italien. - Mit "Lind" ist die "schwedische Nachtigall" Jenny Lind gemeint. - 1853 lernte Joachim in Hannover Clara Schumann und durch sie Johannes Brahms kennen. - Kleine Faltenrisse.

Karajan, Herbert von
2 Signaturen im Konvolut Programmhefte
Los 2364

Zuschlag
220€ (US$ 237)

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Karajan, Herbert von, weltberühmter österr. Dirigent, langjähriger Chef der Berliner Philharmoniker (1908-1989). 2 eigh. Signaturen Karajans in einem Konvolut von 57 Programmheften zu Karajan-Konzerten. 1954-1978.
Größtenteils Programme des Berliner Philharmonischen Orchesters unter Leitung Karajans. Vielfach mit hervorragenden Solisten wie Glenn Gould (1957), Clara Haskil (1956), Elisabeth Grümmer, Dietrich Fischer-Dieskau, Elisabeth Schwarzkopf u. a.

Krenek, Ernst
Brief 1931 + Beigabe
Los 2366

Zuschlag
120€ (US$ 129)

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Krenek, Ernst, österr.-amerik. Komponist (1900-1991). Eigh. Brief m. U. "Ernst Krenek". 1 S. Gr. 4to. Gmunden 12.IX.1931.
An den Schriftsteller Alfons Paquet. "... Leider wird es mir nicht möglich sein, zu Ihrer dramatischen Arbeit 'Stein' durch Musik beizutragen, da ich einerseits nach meiner Rückkehr nach Wien sehr in Anspruch genommen sein werde und andererseits eine solche Arbeit nur im Kontakt mit dem Regisseur der Aufführung wirklich zweckmäßig gefördert werden kann ... Das geht aber wieder auf Distanz nicht ...". - Paquets Chor-Dichtung "Freiherr vom Stein" erschien 1933 im Druck. - Beiliegend ein mit Bleistift auf einen Zettel geschriebenes Billet von Paul Hindemith: "Wir wollten nach Ihnen gucken, natürlich sind Sie nicht vorhanden. Schönste Grüße Ihr Hindemith Paul u. Frau. 15.IX.28".

Lot 2368, Auction  111, Lehár, Franz, 3 Autographen

Lehár, Franz
3 Autographen
Los 2368

Zuschlag
220€ (US$ 237)

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"ein sehr bewegtes Leben"
Lehár, Franz, der neben Johann Strauß wohl erfolgreichste Operettenkomponist (1870-1948). 3 Autographen. Zus. 4 S. 8vo und quer-8vo. (1920) - 1935.
I. Eigh. musikal. Albumblatt m. U. "Lehár Fr." 1/2 S. (Wien 1920). - 8 Anfangstakte aus der "Lustigen Witwe" ("Lippen schweigen, s'flüstern Geigen ..."), "herzlichst gewidmet! Lehár Fr." - Auf derselben Seite 2, auf der Rückseite 4 Eintragungen weiterer Personen. - II. Eigh. Brief-Karte m. U. "Dein Frz". 2 S. Quer-8vo. O. O. u. J. - An einen Theaterdirektor: "... Es bleibt dabei, dass der Mitislaw mit der Zigeunerliebe an einem Abend gegeben wird und untrennbar damit verbunden bleibt. Die normale Zeitdauer darf unter keinen Umständen überschritten werden und wir sorgen dafür, dass alle Längen etc. herauskommen! Das lass' nur meine Sache sein. Nun etwas Wichtiges: Bitte borge mir zu Lieb Treumanns Costüme (Mann mit den 3 Frauen) dem Ischler Theater. Treumann gastirt u. mir liegt daran, dass die Aufführung glänzend herauskommt ... Bitte Drahtantwort ob Du absendest. Weiter sage mir was am Engagement Ziegler dran ist ... Wer dirigiert die Eröffnungsvorstellung? ...". - III. Eigh. Foto-Postkarte (im Umschlag verschickt) m. U. "Lehár Fr." 1 S. Wien 28.II.1935. - An einen Freund. "... Es war lieb von Dir, dass Du mich weg. [Karl] Wallners Begräbnis angerufen hast. Selbstredend hab ich ein Telegram geschickt. Konnte leider nicht zum Begräbnis kommen, weil ich zur selben Stunde (2 Uhr) berufliche unaufschiebbare Unterredungen hatte. Als 'Selbst-Verleger' sind ja neue Pflichten erwachsen ... War jetzt 4 Wochen in Paris. Vorher in Marseille, Brüssel, Ostende, Knocke, Leipzig, Berlin, Abbazon und heute fahre ich nach Budapest. Du siehst, ich führe ein sehr bewegtes Leben. Ein paar Prozesse sind auch noch zu erledigen - aber sonst bin ich gesund! ...". - Die Bildseite der Karte zeigt laut Lehárs eigenhändiger Beschriftung: "Eine Lustige Witwe Vorstellung von 'Arbeitslosen' aufgeführt" - ein Gruppenbild mit 17 Männern und 15 Frauen in ungarischen Kostümen, in ihrer Mitte sitzend Franz Lehár.

Lot 2369, Auction  111, Lind, Jenny, Brief 1846

Lind, Jenny
Brief 1846
Los 2369

Zuschlag
200€ (US$ 215)

Details

Lind, Jenny, ab 1852 verh. Goldschmidt, weltbekannte Sopranistin, die "schwedische Nachtigall", eine der berühmtesten Sängerinnen der neueren Musikgeschichte (1820-1887). Eigh. Brief m. U. "Jenny Lind" und eigh. Umschlag. 1 S. Gr. 8vo. Berlin 24.III.1846.
An den Musikdirektor F. Kempe in Bernburg (Anhalt). "... Ich zeige Ihnen hiemit ergebenst an, daß ich beabsichtige den 2ten April von Berlin abzureisen wo ich dann mit der Nachmittags Bahn in Bernburg ankommen, und die Gast Freundschaft des Herrn Ober-Regierungsraths Bunge mit Dank für mich, meine Gesellschafterin und Bedienten annehmen werde. Den 3ten können Sie mein Concert ansetzen, worin ich singen werde: No 1 Arie aus der Norma 2 Arie aus dem Freischütz 3 Schwedische Lieder (am Clavier). NB die musik zu den Arien besitze ich jedoch nicht ...".

Lot 2371, Auction  111, Liszt, Franz, Brief 1860 an den Großherzog von Sachsen-Weimar

Liszt, Franz
Brief 1860 an den Großherzog von Sachsen-Weimar
Los 2371

Zuschlag
4.400€ (US$ 4,731)

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An den Großherzog über die Oper in Deutschland
Liszt, Franz, Klaviervirtuose und Komponist, einer der bedeutendsten Meister des Klaviers in der Musikgeschichte (1811-1886). Eigh. Brief m. U. "F. Liszt" und gesiegeltem Umschlag. In franz. Sprache. 4 S. Gr. 4to. Weimar 29.XII.1860.
An den Großherzog Carl Alexander von Sachsen-Weimar. Prachtvoller, sehr umfangreicher Brief, in dem Liszt die Situation der zeitgenössischen Oper erörtert, nachdem sich in Weimar ein "Verein zur Hebung der Oper" konstituiert hatte, dessen Anzeige der Generalintendant Franz von Dingelstedt dem Großherzog zugeleitet hatte. Daraufhin hatte Carl Alexander Liszt um seine Meinung ersucht. Dieser bringt seine Skepsis gegenüber dem Unternehmen zum Ausdruck, wie auch gegenüber einer in Berlin von Hermann Zopff gegründeten privaten "Opern-Akademie". "... Je ne crois pas opportun d'arrêter particulièrement votre attention sur cette entreprise, qui est encore à l'état d'embryon. Son objet et son but mériteraient sans doute d'être pris en considération; mais il me parait plus que douteux que ce 'Verein' possède le nerf d'intelligence et les moyens matériels nécessaires pour y atteindre, même approximativement ... A mon avis, il y aurait certes quelque chose et beaucoup à faire en pareille matière, car on ne peut se dissimuler que l'empirisme mercantile ou le bonplaisir inconscient de l'art, qui regissent en général les théâtres d'Allemagne ne sont pas des agen[t]s dont le savoir faire ou l'impéritié puissent s'exercer sans de notables dommages à la longue.
Aussi m'y suis-je franchement opposé pour ma part, en m'applicant durant plusieurs années à préparer de meilleures voies au théâtre de Weymar (par rapport à l'opéra). De ce qu'il n'a pas été donné suite à mes idées, on n'est pas autorisé à conclure qu'elles étaient inapplicables - moins encore qu'elles n'auraient pas porté assez promptement d'excellents fruits, en plaçant de fait Weymar à la tête de tous les 'Vereins' imaginables 'zur Hebung der Oper' - et lui assurant une noble primauté, conforme à son passé, bien assortie au présent ...". Wendet sich dann deutlicher gegen Dingelstedt und nimmt ein Zitat aus Dingelstedts Kommentar zum Anlaß, Grundsätzliches über die Oper in Deutschland zu sagen: "... il me serait impossible de souscrire à l'opinion de M' de D. énoncée dans ces termes dans son commentaire ci-joint: 'Was auch das Theater, respective die Intendanzen und Directionen verschuldet haben mögen, von dem Verbrechen (je changerai volontiers le mot Verbrechen in Gebrechen) brauchbare Neuigkeiten in Oper und Drama abgewiesen zu haben, sind sie frei; der Mangel an solche [!] ist so groß, daß man sich um das, was nur einigermaßen brauchbar ist, allerorten reißt.' Cela est aussi affirmatif qu'erroné, et il suffira de consulter la statistique des représentations sur les divers théâtres d'Allemagne, depuis une cinquantaine d'années, à commencer par les opéras de Glück et Mozart, jusqu'à ceux de Beethoven, Weber et Wagner, pour se convaincre que l'optimisme subjectif de MM' les Intendants et Directeurs n'a pas plus de fondement que leur pessimisme objectif. À la vérité ces Messieurs se sont emparés avec une commode avidité de tous les ouvrages à succès tout faits de l'étranger, soit à Paris, soit en Italie ...". Nennt dann als Beispiele die "productions grivoises" von Jacques Offenbach, die von Alfred von Wolzogen verherrlicht würden, und konstatiert, daß man zwar durch den Blick ins Ausland seinen Horizont erweitere, aber gleichzeitig nichts unternehme, um einheimische Talente aufzuspüren und zu fördern. - Fügt schließlich den an den Großherzog zurückgehenden Papieren noch die erste Nummer von Schumanns "Neuer Zeitschrift für Musik" bei und betont die Wichtigkeit der Anzeige mit einem Aufruf zur "Tonkünstler-Versammlung". - Der Brief bestätigt das gespannte Verhältnis zwischen Dingelstedt und Liszt, der nach dem Premieren-Skandal von Cornelius' "Barbier von Bagdad" die Leitung der Oper niedergelegt hatte. Die Dingelstedt-Biographen bestreiten Intrigen Dingelstedts gegen Liszt, aber das Verhältnis des "Neu-Weimaraners" Liszt zu dem gewitzten, das konservative Publikum im Auge habenden Theatermann Dingelstedt konnte auf Dauer nicht ungetrübt bleiben. - Großer und bedeutender Brief Liszts über seine Haltung zur Oper in Deutschland und zu den Verhältnissen in Weimar.

Lot 2372, Auction  111, Liszt, Franz, Brief 1861 an Friedrich Preller

Liszt, Franz
Brief 1861 an Friedrich Preller
Los 2372

Zuschlag
700€ (US$ 753)

Details

- Eigh. Brief m. U. "F. Liszt". 1 S. Mit eigh. Umschlag. 8vo. (Weimar) 11.VII.1861 (?).
An den ihm befreundeten Maler Friedrich Preller d. Ä. (1804-1878), Weimarer Hofmaler und Professor an der Fürstlichen Zeichenschule. "... Ich werde sogleich Deine Sänger anmelden, und Dir das Weitere Ihres Weimarer Schiksal [sic] alsbald mittheilen ...". - Preller war gemeinsam mit seinem Sohn 1859 nach Italien gereist. Der an ihn adressierte Briefumschlag gibt keinen Ort an; möglicherweise wurde er einem Italien-Reisenden mitgegeben. - Auch der (defekte) Umschlag trägt Liszts Namenszug.

Lot 2373, Auction  111, Liszt, Franz, Brief an Olga Janina

Liszt, Franz
Brief an Olga Janina
Los 2373

Zuschlag
3.200€ (US$ 3,441)

Details

"intolérables en bonne compagnie"
- Eigh. Brief m. U. "FL" und gesiegeltem, frankiertem Umschlag. In franz. Sprache. 3 S. 8vo. (Weimar, 17.V., nach 1870).
An die berüchtigte polnische Pianistin Olga Janina-Piasecki, geb. Zielinska, in Warschau, die den Komponisten, wohl nach einem kurzen Verhältnis, verfolgte, belästigte, und durch hysterisches, exzentrisches Benehmen in der Öffentlichkeit kompromittierte. Der vorliegende, sehr interessante Brief zeigt, daß der Künstler, bei aller stets gewahrten Höflichkeit, auch einmal zu einer energischen "Gardinenpredigt" fähig ist, um dem Treiben der Janina ein Ende zu bereiten. "... avez-vous ressentie l'amoureuse étreinte de mon âme? Elle est triste jusqu'à la mort; et ma paix ne surgire que de ma plus amère amertume - ('Eve in pace amaritudo mea amarissima!') Que bavardez vous 'd'aumône de colère, de haine'? - Voici près de moi, les deux cahiers ..., avec l'étoile d'or, que vous m'apportiez à la Villa d'Este ... Ne les démentez pas, et suivez cette étoile qui vous luit dans mon coeur. - Vous faites bien, non pas 'd'exploiter' mais de produire votre très rare et admirable talent musical. Seulement, pour ne pas en vicier l'expansion, il faut corriger vos humeurs fantastiques et quinteuses, intolerables en bonne compagnie, et non moins contraires à mes souhaits qu'à la dignité de votre caractère. - Votre nature de salamandre et votre travail de nègre vous assignent un noble rang dans l'art. Se peut-il que vous y renonciez, malgré le cri de votre conscience, et que les honteux plaisirs du charivari des 'dégradations' avec leur attirail de pharmacie, revolvers, et autres nauséabondes niaiseries, vous engloutinent? Laissez-moi dire Non - et Non! ...". - Etwas fleckig, 1 kleine Montagespur. - Der eigenhändig adressierte Umschlag mit zwei Briefmarken "Norddeutscher Postbezirk".

Lot 2374, Auction  111, Liszt, Franz, Brief 1878 an Richard Fleischer + Umschlag

Liszt, Franz
Brief 1878 an Richard Fleischer + Umschlag
Los 2374

Zuschlag
1.000€ (US$ 1,075)

Details

Liszt über Memoiren
- Eigh. Brief m. U. "F. Liszt" und eigh. Umschlag. 2 S. Gr. 8vo. Weimar 16.V.1878.
An Dr. Richard Fleischer, Chefredakteur der "Deutschen Revue" in Dessau, der den Künstler ermuntert hatte, Lebenserinnerungen für seine Zeitschrift zu liefern. Liszt lehnt aus grundsätzlichen Erwägungen ab: "... Genügt es nicht, sein Leben durch- und abzuleben? Soll man es noch aufschreiben? Allerdings glänzen und perpetuiren sich in der Memoiren Litteratur, hochbedeutende Männer; nebenbei behaupten Geringere, belehrend unterhaltlich, ihren Platz; Frauen und Künstler sind nicht müssig geblieben in der Erzählung ihrer Lebensereignisse. Goethe übersetzte Cellini's Memoiren; und selbst unter den Musikern, welche nicht genöthigt wären zu schriftstellern, beschenkten das Publikum mit ihren interessanten Memoiren, Grétry und Berlioz. Meine Wenigkeit empfindet hiezu weder Beruf noch Talent ...". - Liszt hat mehrmals angefangen, Tagebuch zu führen, aber niemals daran gedacht, seine Lebensgeschichte zu schreiben.

Liszt, Franz
Brief 1884 an Wolzogen
Los 2375

Zuschlag
900€ (US$ 968)

Details

- Eigh. Brief m. U. "F. Liszt" und Umschlag. In deutscher Sprache. 1 S. Gr. 8vo. Rom 18.XII.1884.
An Hans Paul von Wolzogen in Bayreuth, Herausgeber der "Bayreuther Blätter", der nach Wagners Tod an Liszt geschrieben und ihn um Unterstützung seiner propagandistischen Bemühungen um Wagners Werk und Weltanschauung ersucht hatte. Liszt beteuert: "... Mich Ihren edlen, eifrigen, hochherzigen Bestrebungen in Sachen der Verherrlichung Wagner's, und im Sinne seiner Wittwe, anzuschliessen, verbleibt mir stets Pflicht und Ehre ...". - Der Umschlag etwas defekt.

Liszt, Anna
Brief Paris 1862
Los 2376

Zuschlag
300€ (US$ 323)

Details

"une oratorium sur la vie de Saint Elisabeth"
- Liszt, Anna, die Mutter des Künstlers, Erzieherin von Liszts Kindern Cosima, Blandine und Daniel (1788-1866). Eigh. Brief m. U. "Anna Liszt". In franz. Sprache. 32/3 S. Gr. 8vo. Paris 14.VIII.1862.

An Madame Chardin. Dankt ihr für deren liebenswürdigen Brief, zeigt sich gerührt von dem Interesse an ihr und ihrer Familie und bedauert zugleich ihre mangelhaften Französisch-Kenntnisse, die sie an einem angemessenen Dankesbrief hinderten. "... Hélas c'est trop tard je ne peux plus apprendre écrire le français. je conte sur votre indulgence. - Blandine se porte bien avec son enfant ... Cosima ne pas venu à Paris. elle ne vouler pas quitter son mari qui ne va pas encor bien, ils sont aller en Allemagne pour se reposer, du cote du rhin. Le grand chef d'oeuvre se porte bien, il est toujours à rome, et travaille à un grand ouvrage, une oratorium sur la vie de Saint Elisabeth, fille d'un roi de Hongri, et grand Duchesse de thuringen. je ne manquerai pas de rappeler mon fils quand je lui écriré a votre souverain ...". Klagt dann ausführlich über das Wetter und ihre daraus resultierenden gesundheitlichen Probleme. "... j'ai essayer comme je me trouver bien en promenent dans mon appartement de decendre l'escalier - 3 marche je fait - et avec peine et beaucoup peine je suis remonter ce 3 marche - et ge eu bien du mal après ...". Der Schmerz sitze in den Gelenken, und sie zweifle, ob sie jemals wieder die Treppe hinabsteigen könne. - Vor allem an den Ecken und am unteren Rand etwas Textverlust durch Mäusefraß.

Liszt, Anna
Brief 1863
Los 2377

Zuschlag
300€ (US$ 323)

Details

- (Liszt, Anna) Eigh. Brief m. U. "A. Liszt". In franz. Sprache. 4 S. Gr. 8vo. Paris 12.VIII.1863.
In etwas fehlerhaftem Französisch an Madame Chardin, die sich zur Erholung in Dieppe befindet. Anna dankt ihr für ihren liebenswürdigen Brief und beneidet sie um die Meeresluft, durch welche die große Hitze etwas gemildert werde. Sie selbst leide sehr unter der Hitze, und selbst einige Tage, die sie im Garten weilte, brachten nur wenig Linderung. Berichtet dann von Emile Ollivier (dem Mann der jung verstorbenen Blandine) sowie von ihrer Enkelin Cosima und der Urenkelin Blandine: "... Cosima est près de Copenhagen avec son mari, ou elle se plait beaucoup. Les medecin[s] ne voule[nt] pas quel [qu'elle] prend les bain[s] de mer, mais elle croit quel [qu'elle] se donnera des forces tout même de ses bonne airs [ces bonnes airs] quel [qu'elle] respire dans cette agréable contré[e]. ses deux enfants vont très bien à Berlin. elle a pris une seconde nourrice pour la petite Blandine et l'enfant a se remis à merveille. Mon fils va bien a rôme ...". - Kleine Spuren ehemaliger Montage.

Lot 2378, Auction  111, Mascagni, Pietro, Eigen. vierzeilige Widmung, datiert und unterschrieben "Milano, 7. V. 1930.

Mascagni, Pietro
Eigen. vierzeilige Widmung, datiert und unterschrieben "Milano, 7. V. 1930.
Los 2378

Zuschlag
250€ (US$ 269)

Details

Mascagni, Pietro. Eigh. vierzeilige Widmung, datiert und unterschrieben "Milano, 7. V. 1930. P. Mascagni" unter einer Porträtphotographie, 21.6 x 15,6 cm, auf einem Unterlagekarton aufgezogen mit Blindstempel "Guigoni Bossi Milano". Mailand 7.V.1930.
Die Aufnahme zeigte ein Brustbild Mascagnis, im Profil nach rechts. Die Widmung an den Komponisten und Mailänder Akademie-Direktor Riccardo Pick-Mangiagalli (1882-1949) lautet: "al carissimo amico e valorato Maestro Riccardo Pick-Mangiagalli, per ricordo simpatico ed in segno di stima e di ammirazione per l'arte Sua squisitissima...". – Der Karton unbedeutend fleckig, winzige Wischspur; sonst dekorativ.

Mendelssohn Bartholdy, Felix
Brief 1846 an Simrock
Los 2380

Zuschlag
2.100€ (US$ 2,258)

Details

Mendelssohn Bartholdy, Felix, Komponist und Dirigent (1809-1847). Eigh. Brief m. U. "Felix Mendelssohn Bartholdy" sowie Adresse und Lacksiegel. 3/4 S. Gr. 4to. Leipzig 1.X.1846.
An seinen Verleger N. Simrock in Bonn. "... Man bittet mich wegen einer beabsichtigten Aufführung Erkundigung einzuziehen, wann die sämmtlichen Stimmen des 'Schillerschen Festgesangs' zu haben sein werden. Haben Sie daher die Güte mich durch einige Zeilen zu benachrichtigen, ob Sie mit Ewer schon über einen Publicationstag übereingekommen sind, u. welches dieser Tag ist. Über den Elias schreibe ich Ihnen hoffentlich recht bald ein Näheres, oder schicke vielmehr gleich einiges zum Stich (zuerst wahrscheinlich ein Exempl. der Engl. gedruckten Chor-Stimmen mit untergeschriebenem deutschen Text) ...". - Das Oratorium "Elias" op. 70 war am 26. August 1846 unter Mendelssohns Leitung auf dem Birmingham Triennial Music Festival in England uraufgeführt worden. - Bei dem "Schillerschen Festgesang" handelt es sich um den "Festgesang an die Künstler" op. 68 (MWV D 6) von Mendelssohn 1846 komponiert und in Köln uraufgeführt. - Mit Notiz des Empfängers über Eingang und Beantwortung auf der Adressenseite des Briefes.

Lot 2381, Auction  111, Mendelssohn Bartholdy, Felix, Brief Mai 1847

Mendelssohn Bartholdy, Felix
Brief Mai 1847
Los 2381

Zuschlag
1.800€ (US$ 1,935)

Details

- Eigh. Brief m. U. "Felix Mendelssohn Bartholdy". 1 S. Doppelblatt. Frankfurt a. M. 26.V.1847.

An seinen Verleger Simrock in Bonn wegen der Drucklegung seines Oratoriums "Elias". "... Beifolgend der corrigirte Clav. Ausz. des 2ten Theils. Von pag. 109, 141 u. 142, 161, 187 u.188 erbitte ich mir noch eine Revision. Alles andre kan, sobald die Fehler verbessert sind gleich gedruckt werden. Aber ich bitte Sie dringend recht darauf zu sehn daß die Fehler genau verbessert werden, u. daß sich keine neuen Fehler durch diese Correcturen einschleichen. - Auch von dem Text, wie Sie denselben (nach dem Manuscr. welches ich Ihnen ließ) vordrucken werden, erbitte ich mir eine Revision vor seinem Erscheinen. Sie sind wohl so gütig ihn den 6 Platten des Clav. Ausz.s beizulegen, u. sollen beides umgehend zurückerhalten. - Die Orchesterstimmen habe ich fast fertig corrigirt ... Ich bitte Sie die Revision der 6 Platten u. den Text nicht hieher sondern nach Baden-Baden ins Hotel de Russie zu adressiren ...".

Mendelssohn Bartholdy, Felix
Brief Sept. 1847 an Simrock
Los 2382

Zuschlag
1.900€ (US$ 2,043)

Details

- Eigh. Brief m. U. "Mendelssohn Bartholdy" und Adresse. 1 S. Gr. 8vo. Frankfurt a. M. 11.IX.1847.
An seinen Verleger N. Simrock in Bonn, wegen restlicher Korrekturen im Druck seines Oratoriums "Elias". "... da ich in etwa 8 Tagen in Leipzig zu sein gedenke, so werde ich Ihnen die Correctur der Partitur, von denen [!] Sie mir schreiben, bald zurücksenden können. Um aber in keinem Falle Zeit zu verlieren bemerke ich Ihnen gleich heut, daß ich die erwarteten Anmerkungen wegen des 3ten u. 4ten, u. 1ten u. 2ten Horns nur dann machen kan, wenn in Leipzig schon Exemplare der gedruckten Orchesterstimmen vorräthig sind (indem ich diese Bemerkungen in meiner Partitur nicht gleichlautend mit den Stimmen habe) ... Sie erwähnen in Ihrem Brief, daß Sie mir 'nachstehend' die Metronom-Bezeichnungen schiken; da ich sie aber im Brief nicht gefunden habe, so bemerke ich dies auch ...". - Mit Notiz des Empfängers über die Daten von Eingang und Antwort auf der Adressenseite.

Monsigny, Pierre-Alexandre
Brief 1775 + Beigabe
Los 2383

Zuschlag
700€ (US$ 753)

Details

Über Gluck in Paris
Monsigny, Pierre-Alexandre, franz. Komponist, einer der wichtigsten Vertreter der komischen Oper und des Singspiels im 18. Jhdt (1729-1817). Eigh. Brief m. U. "Monsigny". 11/2 S. Doppelblatt mit Adresse. 4to. (1775).
An den großen Librettisten Charles-Simon Favart. Interessanter Brief über Christoph Willibald Gluck, der Favarts "Cythère assiégée" neu in Musik setzen will. Monsigny berichtet über "une grande negotiation. Gluck a fait autrefois quelques morceaux de musique au Siège de Cithere, les Directeurs de l'opéra prieroient cet auteur d'achever votre joli ouvrage si vous leurs en vouliez permettre la représentation sur leur Theatre. Gluck m'a dit vous en avoir parlé, mais, que des Raisons d'Honnetetés vous arretoient, je n'en vois point d'autres que celles de ne point vouloir oter à la Comedie Italienne un de ses proposes ... Je crois cependant que le genre de leur Théâtre, étant totalement changé, les comédiens ne trouveront point mauvais, quon put faire un essay sur la scène lirique ...". - Glucks Oper "La Cythère assiégée" mit Text von Favart war als einaktige Opéra comique schon 1759 am Wiener Burgtheater uraufgeführt worden. Jetzt, 1775, erschien sie als dreiaktige Opéra-ballet am 1. August in der Pariser Oper. - Sehr selten. - Beiliegend ein eigh. Brief eines Komponisten Gaultier an Favart, der eines seiner Gedichte vertonen möchte. "... je ferai tous mes efforts pour que ma musique puisse répondre à vos charmante paroles ..." (Lunéville 1.VIII.1771).

Paderewski, Ignacy Jan
Eigenh. beschriebene Visitenkarte, signiert und datiert 20IX/87.
Los 2385

Zuschlag
60€ (US$ 65)

Details

Paderewski, Ignacy Jan, polnischer Pianist, Komponist und Staatsmann, ab 1919 Ministerpräsi­dent der Republik Polen und Freiheitskämpfer (1860-1941). Eigenh. beschriebene Visitenkarte, signiert und datiert "20/X 87". 1 Kärtchen. O. O. (wohl Krakau) 1887.
An eine Schülerin, deren Vorspieltermin er verschieben möchte: "... comme je l'avais bien prévu, il se trouve un obstacle qui me rend impossible le plaisir de vous entendre aujourd'hui. Seriez-vous, peut être disposée de me jouer quelque chose Lundi prochain, à l'heure ordinaire? ...". Im Jahre 1887 nahm Paderewsky seinen Unterricht bei Leschetitzky in Wien wieder auf. – Etwas unfrisch, mit Knickfalte, Bereibung am linken Rand.

Poulenc, Francis
Eigenh. Karte m. U. und eigenh. Brief m. U. 2 S. auf 1 Bl. bzw. 1 Karte.
Los 2387

Zuschlag
200€ (US$ 215)

Details

"en pleines répétitions de mon Stabat à Strasbourg"
Poulenc, Francis, nebst Messiaen einer der wichtigsten Komponisten geistlicher Musik im 20. Jahrhundert. (1899-1963). Eigenh. Karte m. U. und eigenh. Brief m. U. 2 S. auf 1 Bl. bzw. 1 Karte. Gr.-8° und Kärtchen. O.O. 26.V. o.J. (1951) und Noizay (Indre et Loire) 30.V. o.J.
Die Karte datiert auf den 26. Mai 1951 und handelt von der bevorstehenden Uraufführung Francis Poulencs "Stabat Mater" in Strassburg: "… Hélas le 8 Juin je serai en pleines répétitions de mon Stabat à Strasbourg - Vous pourrez l'entendre par radio le 13 au soir si cela vous amuse ... ". Die Uraufführung fand unter Leitung von Fritz München am 13. Juni im Rahmen des "Festival de Strasbourg " statt; das Werk ist dem Andenken des 1949 gestorbenen Malers und Bühnenbildners Christian Berard gewidmet.
Der Brief vom 30. Mai (ohne Jahr) ist an den Maler Philippe Fontaine, den Sohn des Arthur Fontaine gerichtet und enthält Beileidswünsche zum Tod von dessen Sohn (der wohl im Zweiten Weltkrieg gefallen war): "... aujourd'hui c'est à vous que je dois dire toute ma tendre affection - Le martyre de tous ces pauvres français est vraiment une chose atroce - Je vous plains de tout mon cœur et vous assure ainsi que votre femme de ma bien mélancolique Sympathie. Francis".

Prominenz in Wien
9 Albumblätter und 1 Photo
Los 2388

Zuschlag
200€ (US$ 215)

Details

Prominenz in Wien. 9 Gemeinschafts-Albumblätter und 1 sign. Rollenphoto-Postkarte mit insges. ca. 72 Signaturen von Musikern, Schauspielern, Tänzern und bildenden Künstlern sowie Politikern und Adel. Ca. 1905-1932.
Vorhanden: Josef Kainz. 1 Rollenphoto-Postkarte mit eigh. Signatur auf der Bildseite. - Wilhelm August Jurek, Komponist, Militärmusiker (1870-1934). Signiertes Musikzitat (5 Takte) mit Text "Mir san vom k. und k. Infanterieregiment" (= "Hoch- und Deutschmeister-Regiments-Marsch" Nr. 4). Wien 26.I.1927. - Carl Wilhelm Drescher, Dirigent und Komponist (1850-1925). Signiertes Musikzitat (6 Takte) mit Text "Du nur Allein! Walzerlied v. C. W. Drescher". Wien 1.II.1921. - Rudolf Ehrich, Jurist und Komponist von Unterhaltungsmusik (1872-1924). Signiertes Musikzitat (3 Takte) mit Text "Mein Sohn das ist der Sigismund". Wien, Jan. 1922. - Franz Lehár, Operettenkomponist (1870-1948). Signatur. (Wien) 12.VII.1922. - Emil von Sauer, Klaviervirtuose (Liszt-Schüler), Komponist und Musikpädagoge (1862-1942). Signatur. Wien 31.10.1930. - Die Schauspieler Raoul Aslan, Oskar Dénes, Gisela Werbezirk und der Stummfilmstar Lucy Doraine. Wien 1922-1930. - Die Tänzerinnen Elsa, Berta, Marta und Grete Wiesenthal, der Choreograph und Zirkusclown Carl Godlewski (Wien 1920-1923). - Der Wagner-Tenor Curt Taucher, die Sängerin Michiko Tanaka und weitere Japaner. Die Schriftsteller Paul Eipper und Jakob Schaffner. - Der Bildhauer Gustinus Ambrosi (1893-1975) und der Maler Ludwig von Zumbusch (1861-1927). -Ferner die Eiskunstlauf-Weltmeister Sonja Henie, Karl Schäfer, Herma Szabo-Plauk, Helene Engelmann, Lilly Scholz und Otto Kaiser; der Polarforscher Otto Nordenskjöld (1869-1928). - Ein deutscher Minister und diverse Angehörige des höheren Adels.

Lot 2389, Auction  111, Reger, Max, Brief 1914

Reger, Max
Brief 1914
Los 2389

Zuschlag
300€ (US$ 323)

Details

Musikalischer Patriotismus
Reger, Max, Komponist und Dirigent, Generalmusikdirektor in Meiningen (1873-1916). Eigh. Brief m. U. "Reger" und Umschlag. 2 S. Gr. 4to. (Meiningen 4.XII.1914).
Feldpostbrief an einen Rittmeister in einer "Etappen-Munitions-Kolonne" an der Ostfront. " ... Ende Dezember erscheint von mir bei N. Simrock mein op. 140 'Eine vaterländische Ouverture' für großes Orchester. Am Schlusse dieses Werkes wird von extra aufgestellten Trompeten und Posaunen geblasen: 'Ein feste Burg ist unser Gott'; zu dieser Choralmelodie kommt in den Trompeten des Orchesters die Melodie: 'Deutschland, Deutschland über alles' dann außerdem in den Bassposaunen im Orchester: 'Die Wacht am Rhein' u. dann - in den Hörnern: 'Ich hab mich ergeben'! Sind Sie nun zufrieden?? Ich werde das Werk für Klavier zu 4 Händen arrangieren u. dürfte dieses Arrangement so gegen Mai 1915 bei Simrock erscheinen! - Hoffentlich haben wir balde wieder Frieden, damit wir wieder zu unserer deutschen Hauptarbeit kommen: Kultur zu verbreiten! (trotz des jammervollen Geschrei's unserer Gegner, daß wir 'Barbaren' sind). Ich kann mir denken, daß es in Rußland grauenhaft ist ... Meiner Frau werde ich Ihre frdl. Grüße ausrichten; sie ist nicht zu Hause, hat Dienst im Lazareth ...". Schließlich teilt Reger seinen bevorstehenden Wohnungswechsel nach Jena mit und korrigiert seinen Rang in der Anrede: "Ich bin nicht Geheimrath - sondern ganz simpler 'Generalmusikdirektor'".

[*]: Regelbesteuert gemäß Auktionsbedingungen. [^]: Ausgleich von Einfuhr-Umsatzsteuer.

* Alle Angaben inkl. 24% Regelaufgeld ohne MwSt. und ohne Gewähr – Irrtum vorbehalten.


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