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"Face 100"
Acryl auf Kunststoffstreifen, auf Kunststoffplatte montiert. 2003/2016.
36 x 36 cm (Platte 45,2 x 45,2 cm).
Verso mit Faserschreiber in Schwarz signiert "Imi", zweifach datiert und betitelt. Auflage 5 num. Ex.
Die verschiedenfarbigen Kunststoffstreifen überlagern einander und öffnen den Bildraum in die Tiefe zu dem schwarzen Zentrum hin, es entsteht eine Art Relief oder flächig geschichtete Skulptur aus monochromen geometrischen Elementen. Die Materialität der auf den Kunststoff gestrichenen Farbe bleibt dabei stets erkennbar. Einen wichtigen Bezugspunkt für Knoebel in der Reduzierung auf Farbe und Form bildete zu Beginn seiner Laufbahn das Werk von Kasimir Malewitsch. Seine vorwiegend serielle Arbeitsweise ist geprägt von einem virtuosen Umgang mit Farbe und geometrischem Formenvokabular, mit dessen Hilfe er jegliche Abbildfunktion von Kunst verneint. Knoebel selber sagt: "Ich will auf nichts kommen als auf die Farbe. Ich trage die Farben auf, setze die Farben ein und versuche so eine Farbe zu gewinnen. Die Farbe bringe ich in die verschiedenen Zusammenhänge. Erst dann kann sie kommen, die Freiheit." (im Gespräch mit Dirk Luckow, zit. nach fiftyfifty-galerie.de). Eines von nur fünf Exemplaren der Edition mit Unikatcharakter.
Los 8133 [*]Knoebel, Imi
Sprayzeichnung
Auktion 112
Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
8.750€ (US$ 9,722)
Sprayzeichnung
Acryllack, gesprayt, Graphit und farbige Kreiden auf Velin. 1977.
100 x 70 cm.
Unten rechts mit Bleistift signiert "IMI" und datiert.
Der Spraylack und die weiche Kreide sind die idealen Materialien für Knoebels spontanen, gestischen Gestaltungsprozess. Seit Mitte der 1970er Jahre löst er sich von den streng geometrischen Formen und findet hier zu einer impulsiven Freiheit im Auftrag der Farben in Leuchttönen und glänzendem Silber. Im Zentrum steht die strahlende Farbspur in Rosa, eine von Knoebels Lieblingsfarben. Imi Knoebel zählt mit Imi Giese und Blinky Palermo zu den Schülern von Joseph Beuys, die sich in den 1960er Jahren einer minimalistischen Formensprache verschrieben. Zunächst setzte Knoebel sich mit dem Konstruktivismus von Kasimir Malewitsch auseinander, der die Abbildfunktion von Kunst ablehnt, die Farbe reduziert und mit geometrischen Formen operiert. Nach dem Tod Blinky Palermos 1977 integriert Knoebel immer mehr Farbe in seine Werke.
Provenienz: Galerie Christian Lethert, Köln (mit deren Klebeetikett auf der Rahmenrückseite)
Rot Gelb Blau
Farbserigraphie auf Velin. 1993.
93 x 65 cm.
Monogrammiert "IK" und datiert. Auflage 9 röm. num. Ex.
Erschienen in der Galerie Fahnemann, Berlin. Aus der Folge von 54 Serigraphien in einer Gesamtauflage von 34 Exemplaren. Prachtvoller, farbfrischer Druck.
Rot Gelb Blau
Farbserigraphie auf Velin. 1993.
93 x 65 cm.
Monogrammiert "IK" und datiert. Auflage 25 num. Ex.
Erschienen in der Galerie Fahnemann, Berlin. Aus der Folge von 54 Serigraphien in einer Gesamtauflage von 34 Exemplaren. Prachtvoller, farbfrischer Druck.
Los 8209 [*]Knoebel, Imi
Anima Mundi 81-3
Auktion 111
Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
20.000€ (US$ 22,222)
Anima Mundi 81-3
3 Collagen, jeweils Acryl auf Kunststoff, mehrteilig, auf Aludibond montiert. 2010/11.
Jeweils ca. 36,5 x 29 cm.
Alle Arbeiten verso auf einem Etikett bezeichnet "Imi Knoebel/ Anima Mundi 81-3 II. Ed." und numeriert.
Imi Knoebel zählt mit Imi Giese und Blinky Palermo zu den Schülern von Joseph Beuys, die sich in den 1960er Jahren einer minimalistischen Formensprache verschrieben. Zunächst setzte Knoebel sich mit dem Konstruktivismus von Kasimir Malewitsch auseinander, der jegliche Abbildfunktion von Kunst ablehnt, die Farbe reduziert und mit geometrischen Formen operiert. Nach dem Tod Blinky Palermos 1977 integriert Knoebel nun auch Farbe in seine Werke. Als Hommage an den verstorbenen Freund betitelt er seine nächste Ausstellung „24 Farben - Für Blinky“. Geometrische Struktur, malerische Farbigkeit und manuelle Ausführung bilden die weiteren Grundlagen seines Schaffens. Trotz serieller Entstehung besitzt jede Arbeit Unikatcharakter. „Der Titel „Anima Mundi“, Weltseele, weist zusätzlich darauf hin, dass Knoebel das Zusammenspiel von Form, Farbe und Materialität als programmatisch ansieht, nicht nur für sein eigenes Schaffen, sondern für die Kunst im Allgemeinen.“ (aus: Texte zur Kunst, Heft Nr. 86 / June 2012 „The Curators“).
Red-Yellow-Blue
4 Farbserigraphien auf leichtem Velinkarton. 1993.
Jeweils 93 x 65 cm (Blattgröße).
Signiert "Imi", datiert. Auflage 25 arab. num. Ex. bzw. 11 röm. num. Ex.
4 Blatt aus der Serie "Red-Yellow-Blue". Prachtvolle, wunderbar farbfrische Drucke mit Rand.
Los 8131Knoebel, Imi
Ohne Titel (Diptych)
Auktion 107
Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
1.875€ (US$ 2,083)
Ohne Titel (Diptych)
2 Farbserigraphien auf festem Velin. 1993.
Jeweils 72 x 101,5 cm.
Ein Blatt verso signiert "Imi"und datiert, jeweils als "A.(rtists) P.(roof)" und "I" bzw. "II" bezeichnet. Auflage 10 num. Ex.
Diptychon in Rot und Gelb. Prachtvolle, wunderbar farbfrische Drucke dieser blattfüllenden Darstellungen.
Los 7301Knoebel, Imi
Hommage a Grace Kelly
Auktion 105
Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
1.063€ (US$ 1,181)
Hommage à Grace Kelly
Farbserigraphie auf glattem Schoellershammer-Velin. 1991.
50,2 x 34 cm (102 x 73 cm).
Signiert und datiert. Auflage 90 num.Ex.
Prachtvoller und kräftiger Druck.
Ohne Titel
Farblithographie mit montierter Hartfaserplatte auf Velin. 1986.
Ca. 30 x 30 cm (80 x 60 cm).
Signiert "Imi" und datiert.
Entstanden für das Mappenwerk "Für Joseph Beuys - Dreißig internationale Künstler ehren Joseph Beuys", erschienen in einer Auflage von 90 Exemplaren beim Verlag Bernd Klüser, München & Edition Schellmann, München/New York. Prachtvoller Druck mit dem vollen Rand. Die Position der Holzfaserplatte variiert bei den Blättern. Auf Karton aufgelegt.
Mennigebilder
Portfolio mit 54 Scherenschnitten und einem Beiheft. Lose Blatt in Orig.-Kassette. 1992.
32 x 25 x 3 cm.
Auflage 600 num. Ex.
Die Bezeichnung "Mennigebilder" leitet sich aus der Verwendung von Rostschutzfarbe (Mennige) ab. 1975 begann Imi Knoebel mit seinen überlappenden farbigen Rechtecken, die er mit der Industriefarbe bemalte. Knoebel ist seinem minimalistischen Stil immer treu geblieben und hat das Verhältnis von Farben und Flächen eingehend untersucht. Der international renommierte Künstler findet auch in dieser Arbeit zu seiner klaren und äußerst sensiblen Formensprache. Inspiriert durch die "Empfindung der Gegenstandslosigkeit" bei Malewitsch bedient er sich geometrischer Elemente, die sich 54-fach in einer dreidimensionalen Schichtung überlagern und ein spannungsvolles Raumvolumen erzeugen. Herausgegeben zur Ausstellung "Imi Knoebel/Mennigebilder 1976-1992", 1992 in den Deichtorhallen in Hamburg.
[*]: Regelbesteuert gemäß Auktionsbedingungen. [^]: Ausgleich von Einfuhr-Umsatzsteuer.
* Alle Angaben inkl. 25% Regelaufgeld ohne MwSt. und ohne Gewähr – Irrtum vorbehalten.“
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